Schmerzhaft und lebensgefährlich
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Das Ritual der Verstümmelung der weiblichen Genitalien dient traditionell dem Zweck, aus jungen Mädchen heiratsfähige Frauen zu machen. Nach der Operation werden die Mädchen so schnell wie möglich verheiratet und brauchen nicht mehr zur Schule zu gehen - das erspart den Eltern die Schulgebühren. Die Verstümmelung ist ein äußerst schmerzhaftes und gefährliches Ritual, den Mädchen werden mit grobem Werkzeug (Messer, Rasierklingen) die Klitoris oder die Schamlippen entfernt. In einigen Ländern entlang dem Horn von Afrika, darunter Somalia, Äthiopien und Kenia, praktiziert man sogar die »pharaonische Beschneidung«, die brutalste Form. Dabei werden die Schamlippen so tief eingeschnitten, dass sie anschließend zusammengenäht werden müssen. Es bleibt nur eine kleine Öffnung, durch welche die Frau später zum Teil unter Qualen Wasser lassen und