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Der Skandal der Zwangsarbeit

von Lutz Lemhöfer vom 09.02.2007
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Jochen-Christoph Kaiser (Hg.)
Zwangsarbeit in Diakonie und Kirche 1939-45
Kohlhammer. 464 Seiten. 22 EUR

Auch die Kirchen und insbesondere karitative beziehungsweise diakonische Einrichtungen haben während des Zweiten Weltkriegs Zwangsarbeiter beschäftigt. Die vorliegende Arbeit dokumentiert dies für den Bereich der evangelischen Kirche. Ein Grundsatztext beleuchtet die staatlichen und kirchlichen Rahmenbedingungen, unter denen schätzungsweise 12 000 bis 15 000 Menschen (etwa ein Promille aller Zwangsbeschäftigten) bei kirchlichen Arbeitgebern schufteten; zwanzig Einzelartikel geben Auskunft über Zwangsarbeit in einzelnen Landeskirchen und kirchlichen Werken (wie zum Beispiel Bethel). Dabei wird deutlich: Der Skandal besteht nicht in einzelnen Schikanen oder Übergriffen, sondern in der fraglosen Einbindung der Kirche in ein prinzipielles »Zwangs- und Unrechtssystem«, wie Bischof Huber im Vorwort schreibt. Der Band ist ein gelungenes Beispiel selbstkritischer kirchlicher Zeitgeschichtsschreibung.

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