Zur mobilen Webseite zurückkehren

Wenn Frauen das Charisma verbindet

von Britta Baas vom 11.02.2000
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Ida Raming, Gertrud Jansen, Iris Müller, Mechtilde Neuendorff (Hg.)
Zur Priesterin berufen
Gott sieht nicht auf das Geschlecht. Zeugnisse römisch-katholischer Frauen. Thaur. 256 Seiten. 34,80 DM

Der Titel des Buches greift einen scheinbar doppelten Anachronismus auf und wird gerade dadurch spannend: Darf frau in einer Zeit pragmatischer, karriereorientierter Entscheidungen überhaupt davon sprechen, eine Berufung zu spüren? Und darf es dann auch noch die zu so etwas »Altmodischem« wie dem katholischen Priesteramt sein? Die 27 Frauen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland, die in diesem Buch ihr persönliches Glaubens- und Lebenszeugnis ablegen, bekennen sich zu ihrem Charisma - und damit zu einer von dieser Kirche noch immer negierten Selbstverständlichkeit: nämlich der, dass der »Dienst am Altar« gar nicht auf ein Geschlecht - das männliche - beschränkt sein kann! Die in diesem Band versammelten Frauen sind die nicht aus der Welt zu schaffenden Gegenbeispiele zur alles niederwalzenden »Theologie« Roms, die auf solche Charismen keine Rücksicht nimmt. Das Buch macht Frauen und Männern Mut, ein menschenfreundliches, nicht-patriarchales Bild von der Kirche zu entwerfen. Und wie von selbst stellt sich dann auch die Frage: Sind nicht Charismen für das Christsein viel entscheidender als ein auf den Sockel gehobenes Ausnahme-Amt? Wer mehr wissen will: Ein gutes Adressen- und Literaturverzeichnis hilft weiter.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.