Heiliger Zar oder kaltblütiger Tyrann?
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Soll der letzte Zar Nikolaus II. heilig gesprochen werden? Die russisch-orthodoxe Kirche zweifelt bis heute an der Schuld, die ihm für die Ereignisse am »Blutigen Sonntag« zugewiesen wird. Am 9. Februar 1905 eröffneten Truppen des Innenministeriums in Sankt Petersburg das Feuer auf Arbeiter, die unter der Führung von Priester Gapon friedlich demonstrierten. 130 Menschen wurden getötet. Der Kirchenhistoriker Georgij Mitrofanow sieht den Zar nicht als Schuldigen, da dieser von Funktionären des Hofes falsch informiert gewesen sei. Das bisher größte Hindernis für die Heiligsprechung scheint beseitigt. Der Zar und seine Familie wurden 1918 in Jektarinenburg von den Bolschewisten ermordet. KONTAKT: Russisch-Orthodoxe Diözese des orthodoxen Bis