Demokratie im Osten lernen?
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Auch Partei-Spendenaffären haben ihr Gutes: Sie rücken zurecht, was in der Optik durcheinander kam. Und davon gab es in den letzten zehn Jahren so manches. Allen voran der Vorwurf, dass die Ostdeutschen die Demokratie erst einmal lernen müssten.
Reinhard Höppner, Sachsen-Anhalts Ministerpräsident, erinnert in der letzten Zeit recht gern an diesen Satz. Und dazu hat er allen Grund. Denn ein wenig merkwürdig mutet der Vorwurf an - angesichts der Entscheidung von Altkanzler Helmut Kohl, sein Ehrenwort über Recht und Gesetz zu stellen.
Ob aus der Affäre nun - wie Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hofft - das Gemeinwohl gestärkt hervorgeht, bleibt abzuwarten. Zum Zusammenwachsen der Nation beigetragen hat sie sicher nicht. Denn gerade im Osten sah sich so mancher in der Meinung bestätigt, dass die seit Jahrzehnten praktiziert