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Zunächst der positive Befund: Die Politik ist in der Gegenwart angekommen. Zumindest scheinen die ideologischen Mauern endlich zu bröckeln. CDU-Familienministerin Ursula von der Leyen macht sich dezidiert für erwerbstätige Mütter stark. Ein konservativer Bundespräsident sagt laut und deutlich, dass die Fähigkeit, Kinder, zu erziehen nicht von der sexuellen Orientierung abhängt. SPD-Politiker scheuen zwar immer noch den Tabubegriff »Bevölkerungspolitik«, der Bundesvorstand ihrer Partei formuliert aber eindeutig: »Wir wollen, dass in unserem Land wieder mehr Kinder geboren werden.« FDP-Politiker fordern mehr, bessere und höher subventionierte staatliche Angebote zur Frühpädagogik. All dies zeigt: In ihren Vorstellungen davon, welche Bedeutung Familien haben und wie Familie zu leben sei, sind die Parteien nicht mehr weit voneinander entfe