Cola, Morde und Spiele
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Wann sorgen multinationale Konzerne für die Einhaltung der Menschenrechte in ihrem Konzern? Eine Antwort ist bekannt: Sie reagieren auf Protestaktionen politischer Gruppen, wenn diese das Image des Unternehmens schädigen. Jetzt zeichnet sich eine zweite Möglichkeit ab: Druck auf Konzerne, die ihr Image durch das Sponsern von sportlichen Großereignissen verbessern wollen.
Wie wirksam dieser Druck ist, zeigt sich derzeit am Fall von Coca-Cola. Schon seit Jahren beschuldigen Menschenrechtsgruppen aus Kolumbien die Verantwortlichen des Getränkeherstellers, an der Ermordung von acht Gewerkschaftern beteiligt gewesen zu sein. Jahrelang hat die Konzernspitze nur mit allgemeinen Aussagen reagiert. Doch jetzt ist alles anders. Denn Coca-Cola ist Hauptsponsor der Olympischen Winterspiele, die in gut zwei Wochen in Turin eröffnet werden