Zwei Mann in einem Boot
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Weshalb verstehen sich die beiden Religionsführer, der Dalai Lama und der Papst, so gut? Klare Frage, klare Antwort: Beide sitzen in ein und demselben Boot. Das Außenimage der beiden geistlichen Führer ist blendend. Und zwar im guten wie auch im schlechten Sinn des Wortes. So wie der Papst die Massen der arabisch-islamischen Welt zu begeistern vermag, so liegen dem Dalai Lama viele westeuropäischen oder nordamerikanischen Nicht-mehr-Christen zu Füßen.
Schwieriger jeweils ist das Verhältnis nach innen: Sowohl der Dalai Lama als auch sein weißgewandeter Kollege in Rom gelten als mehr oder weniger »unfehlbare Führer«. Der brave und nur wenig aufgeklärte Teil ihrer Gläubigen verehrt sie als absolute Autorität. Die kritischen Buddhisten und Katholiken dagegen üben harte Kritik. Während die vom Papst durch seinen brachialen Kirchen