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Praktische Ratschläge, dichterische Gedanken

von Katharina Elliger vom 28.01.2000
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Jürgen Schwarz
Es wächst das Tröstende
Eschbach. 128 Seiten. 22,? DM

Nach Büchern, die dem Leser einen Zugang zur Gefühlswelt versprechen, ist die Nachfrage groß. Schwarz hat sich den Trost zum Thema gemacht. Zunächst sucht er in Hand- und Wörterbüchern nach der Bedeutung des Wortes. Dann versammelt er Gedanken von Theologen, Philosophen und Dichtern und mischt und verbindet sie, locker geordnet und doch assoziativ, mit seinen eigenen. Er geht dabei von seinen persönlichen Erfahrungen (schwere Krankheit, Verlust des Glaubens u. Ä.) aus und scheut sich nicht, das, was ihm geholfen hat, als Ratschlag weiterzugeben. Das macht ihn glaubwürdig. Manches stellt er nur vor. So ist ihm die Dichterin Christine Lavant wichtig, die in die »Abgründe der Existenz« geblickt hat, und von Hans Zander übernimmt er den Beitrag »Von der rechten Art, den Glauben zu verlieren«. Hier geht es vor allem um die Ratschläge, die Thomas von Aquin traurigen Menschen gibt. Nach diesem sind es allerdings nicht Worte, die weiterhelfen, sondern Tun: schlafen, baden, gut essen und trinken, weinen, Freunden sein Leid klagen. - Mit den nicht nur besänftigenden, sondern auch herausfordernden Texten seines Buches will der Autor dem Leser wohl eine Basis anbieten, auf der er sich seinem Kummer stellen, aber auch des Trostes gewiss werden kann. Darin besteht sein Versuch einer Lebenshilfe. Es liegt am Leser, ob er dieses Angebot lebensweiser Autoren nutzen kann.

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