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Öffne dich - eine Anstalt reißt die Mauern ein

von Hubert Ostendorf vom 28.01.2000
Die evangelische Stiftung Hephata wird zum Vorreiter einer weit gehenden Reform: Sie entlässt die Bewohner in die Freiheit
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Hephata kommt aus dem Aramäischen, der Sprache Jesu, und heißt »Öffne dich«. Der Name ist in letzter Zeit zum Sinnbild einer Revolution geworden. Denn seit fünf Jahren sind 1500 Menschen mit einer geistigen Behinderung und 1200 Mitarbeiter dabei, an verschiedenen Standorten der Evangelischen Stiftung Hephata die alten Anstaltsmauern einzureißen und in Wohnungen in der Stadt und die Umgebung zu ziehen - ein in Deutschland in dieser Konsequenz einmaliger Prozess der Selbstbefreiung.

Heike Aring (37) lebt in einer Wohngruppe für geistig Behinderte in Mönchengladbach. Wie in einer Studenten-WG sitzt sie mit ihren vier Mitbewohnern am Tisch. Im Hintergrund läuft der Fernseher. »Wer sein Leben selbst in die Hand nehmen will, braucht Sicherheit« - der Slogan einer Versicherungsgesellschaft ist das Stichwort für Frau Aring: »Ich lass

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