Es reicht nicht aus, nur Fehler einzugestehen
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Wir haben Fehler gemacht«, heißt es immer wieder in den Leitungsgremien der CDU. Und das Versprechen folgt auf dem Fuß: »Wir werden alles aufklären und derartige Fehler in Zukunft nicht wiederholen.« Das ist löblich. Es mag auch zur Aufklärung beitragen, aber der eigentliche Schaden wird damit nicht behoben. Dann heißt es weiter: »Wir haben uns strafbar gemacht - oder doch einige von uns.« Und die »Übeltäter« werden namhaft gemacht und flugs fallen gelassen. Was mit ihnen geschieht, bleibt Aufgabe der Gerichte. Es fehlt aber ein dritter Satz, der scheint mir wichtiger zu sein als die beiden ersten: »Wir haben uns schuldig gemacht.« Von Schuld mag in der Politik niemand reden. Es muss aber von Schuld die Rede sein, wenn diese Krise zu einem guten Ende führen soll. Inwiefern?
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