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Tanz um das Goldene Kalb

von Wolfgang Kessler vom 16.01.2009
Die Bischöfe haben den Kapitalismus und seine Elite kritisiert. Glaubhaft ist das nur, wenn die Kirchen selbst anders handeln
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Das waren deutliche Worte zum Jahreswechsel. Bischof Wolfgang Huber geißelte die Renditeerwartungen von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann als eine Form des Götzendienstes, die ihn an den Tanz ums goldene Kalb erinnere. Für Reinhard Marx, den Erzbischof von München, reicht es nicht, »nur an irgendwelchen Stellschrauben zu drehen. Es dürften nicht weiterhin diejenigen belohnt werden, die sich »der Gier und dem Habenwollen« verschrieben hätten.

Damit hoben sich Huber und Marx - deutlich von den Zuversichtsparolen ab, mit denen Bundespräsident Horst Köhler und Bundeskanzlerin Angela Merkel die Menschen auf härtere Zeiten einschworen. Obwohl Angela Merkel am staatlichen Schutzschirm für die Banken mitgebastelt hatte, merkte man beiden die Hilflosigkeit angesichts der großen Krise an. Kein Wunder, sind beide doch geistige Wegb

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