Höheres Kindergeld - aber nicht für alle
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Von der Kindergelderhöhung zum 1. Januar haben diejenigen, die das Geld dringend nötig hätten, nämlich Hartz-IV-Familien, nichts. Sie gehen leer aus, weil das höhere Kindergeld von der Unterstützung abgezogen wird. Nach Auffassung des Vorsitzenden des Arbeitskreises Schule Rhauderfehn e. V., Herbert Broich, ist das ein Armutszeugnis für die Bundesregierung und die Landesregierungen. Dazu komme, dass die neue Regelung, für Schüler aus Hartz-IV-Familien einmal pro Jahr 100 Euro extra für den Schulbedarf zur Verfügung zu stellen, nur bis Klasse 10 gelte, ebenso würden nur bis Klasse 10 die Fahrtkosten zu weiterführenden Schulen gezahlt. »Auf diese Art und Weise geben Bundes- und Landesregierungen den Hartz-IV-Eltern und Geringverdienern zu verstehen, dass für ihre Kinder ein Haupt- und Realschulabschluss reicht und das Abitur Luxu