Der Vatikan und die Bioethik
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Dignitas Personae heißt die neue Bioethik-Instruktion des Vatikans. Die Kongregation für die Glaubenslehre definiert darin, wie die Würde der Person gewahrt werden soll - in der experimentellen Medizin, die das Frühstadium menschlicher Entwicklung betrifft.
Die Instruktion aktualisiert das Schreiben Donum Vitae (Geschenk des Lebens) von 1987. Darin hatte die römisch-katholische Kirche bereits dazu aufgerufen, in jeder befruchteten Eizelle eine Person zu sehen. Das hatte sich weltweit auf die Arbeit katholischer Krankenhäuser ausgewirkt: Unfruchtbare Paare mit Kinderwunsch wurden nicht mehr behandelt, auf bestimmte Forschungsarbeiten wurde nicht mehr zurückgegriffen. Die neue Instruktion bewertet Forschungsfortschritte und ruft Forscherinnen und Forscher dazu auf, sich vom »ungerechten gesetzlichen Rahmen abzugrenzen«