Ohne Papiere beim Arzt
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Ihre Schicksalswege, die sie in die Illegalität trieben, sind so unterschiedlich wie ihre Herkunftsländer: Juanita aus Kuba, Swetlana aus Georgien, Roger aus Kenia, Maria aus Ecuador und Tang aus China. Sie gehören zu der ungefähr einen Million »illegal aufhältiger Migranten in Deutschland«, wie sie in einem Bericht des Bundesinnenministeriums bezeichnet werden. Aus berechtigter Angst vor Aufdeckung ihres illegalen Aufenthaltes und der daraus folgenden Gefahr einer Abschiebung nehmen erkrankte Menschen ohne Papiere ärztliche Hilfe oft zu spät oder gar nicht in Anspruch.
Neben Appellen an die Politik leisten an dieser Stelle Organisationen wie Caritas, Diakonie, Arbeiterwohlfahrt und auch die Internationalen Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) überlebenswichtige konkrete Hilfe. Eine besonders erfreuliche Entwicklung zeigt