Unter die Räder gekommen
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Die Öffentlichkeit überschlug sich zum Jahreswechsel mit Erfolgsbilanzen. Auch die Jugendarbeitslosigkeit durfte da nicht fehlen. Im Frühjahr 2005 waren 740 000, jetzt seien »nur« noch um die 500 000 bei den Arbeitsagenturen registriert, so hieß es. Doch das ist Fassade. Hinter den Kulissen gärt es gewaltig. Denn klar ist: Unter den bis zu 25-Jährigen sind die Berufs- und Arbeitsmarktchancen nach wie vor schlecht. Allein im Osten sitzt die Hälfte aller jungen Arbeitssuchenden in ganz Deutschland. Und die Chancen für die Jungen sind deutschlandweit schlechter als für die Gruppe der 40-Jährigen und mittlerweile auch als die der »Älteren« über 55 Jahre. Und so haben wir Probleme, die auf politische Versäumnisse zurückzuführen sind und die uns nun über den Kopf wachsen.
Sind doch mittlerweile in jedem Jahr mehr als die Hälfte der jug