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»Sie sind nicht gefährlich, sie sind in Gefahr«

von Vera Kröning vom 13.01.2006
Einwanderer ohne Papiere: Sie gehen nicht zum Arzt, weil sie nicht entdeckt werden wollen. Eine Ärzte-Kampagne will das ändern
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Sein Leben ist davon bestimmt, nicht aufzufallen. Sein Gesicht ist von Falten durchzogen, das Haar grau. Er sieht viel älter aus als Ende dreißig. Mit seiner hellen Haut und den grauen Augen wirkt Carlos Cifuentes (Name geändert) nicht wie ein Latino. Das ist gut, es macht ihn unauffällig. Er kleidet sich in gedeckten Farben: eine grüne, abgewetzte Kordhose, ein grauer Anorak. Er geht nie bei Rot über die Straße, meidet Menschenansammlungen, fährt nie ohne Fahrkarte U-Bahn. »Das Risiko, in eine Passkontrolle zu geraten, ist in solchen Situationen viel zu groß«, sagt er. Denn Carlos Cifuentes hat keinen gültigen Pass. Er lebt ohne Papiere hier. Wird er verhaftet, drohen Abschiebung und bis zu drei Jahre Haft.

Menschen ohne Papiere wie Carlos Cifuentes sind in Deutschland von allen Rechten ausgeschlossen. Eine Krankenversicheru

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