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Arzt: Vom Traumberuf zum Albtraum

von Michael Feld vom 13.01.2006
Überlange Arbeitszeiten, geringe Bezahlung, strenge Hierarchie. Innenansichten aus dem Klinikalltag
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Es ist Mittwochmorgen gegen 11 Uhr. Dr. med. Peter Kerner, 34 Jahre alter chirurgischer Assistenzarzt eines mittelgroßen Krankenhauses, sitzt am Steuer seines Golfs und fährt schlingernd nach Hause. Seine Augen sind gerötet, die Lider schwer wie Blei, seine Gesichtsfarbe fahl. Er hat 27 Stunden ununterbrochen gearbeitet, und das für rund 100 Euro brutto. Seine Konzentrationsfähigkeit entspricht der eines Mannes mit mehr als einem Promille Alkohol im Blut. Nur, dass der Arzt in dieser Nacht nicht gefeiert hat, sondern vier Menschen operiert, 25 ambulante Patienten versorgt und fünf hochbetagten Kranken eine Infusion gelegt hat, von denen mehrere vor Verwirrung und Vertrocknung aus ihren Betten gestürzt waren. Kerner war während dieser Nacht der einzige Chirurg im Haus.

Peter Kerner wollte Arzt werden, seit er 17 war. Ein Trau

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