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Langsamer Abschied vom »System Kohl«

von Wigbert Tocha vom 14.01.2000
Immer mehr unappetitliche Details des Gebarens der CDU kommen ans Licht - müssen Firmenspenden künftig verboten werden?
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Nein, so tief - nämlich ins Nichts - wird die bundesdeutsche CDU nicht fallen. Der Vergleich mit den »italienischen Verhältnissen« ist wohl zu starker Tobak: Im südlichen EU-Land hat sich die Parteienlandschaft radikal umgekrempelt, nachdem der Rechtsstaat stark genug war, dem flächendeckenden System der Korruption - öffentliche Aufträge gab es fast nur gegen Schmiergelder - den Kampf anzusagen. Die christdemokratische Democrazia Christiana löste sich schließlich auf, nachdem Verbindungen zur Mafia aufgedeckt worden waren.

Die CDU hat noch eine Chance. Aber der Weg von Umkehr und Sühne ist vielleicht dornenreicher, als es eine Formulierung des Theologen Hans Küng erahnen lässt: »Skandale haben oft eine reinigende Wirkung«, so Küng. »Ich bin überzeugt, dass die CDU aus den gegenwärtigen Turbulenzen geläutert hervorgehen wird,

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