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Wem geben Sie Ihre Stimme?

Am 24. September ist Bundestagswahl. Zahlreichen Persönlichkeiten haben wir drei Fragen zur Wahl gestellt. Heute antworten Christian Weisner von »Wir sind Kirche«, die Journalistin und Feministin Antje Schrupp und der Agrarwissenschaftler Felix zu Löwenstein
Wem geben Sie Ihre Stimme? Christian Weisner (linkes Bild) von »Wir sind Kirche«, die Journalistin Antje Schrupp und der Agrarwissenschaftler Felix zu Löwenstein antworten (Foto: pa/dpa/Armin Weigel; www.antjeschrupp.de; pa/dpa/Daniel Karmann)
Wem geben Sie Ihre Stimme? Christian Weisner (linkes Bild) von »Wir sind Kirche«, die Journalistin Antje Schrupp und der Agrarwissenschaftler Felix zu Löwenstein antworten (Foto: pa/dpa/Armin Weigel; www.antjeschrupp.de; pa/dpa/Daniel Karmann)
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Christian Weisner: »Wählen gehen!«

Publik-Forum.de: Herr Weisner, wie wichtig ist Ihnen die Bundestagswahl?

Christian Weisner: Die Bundestagswahl sehe ich als Grundentscheidung für die politische Linie für unser Land. Weniger beachtet, aber meines Erachtens genauso wichtig sind die Europawahl wie auch die Kommunalwahlen, da beide ebenfalls sehr direkte Auswirkungen auf unsere konkreten Lebensverhältnisse haben.

Was soll in Deutschland anders werden? Worauf hoffen Sie?

Weisner: In der Umwelt- und Sozialenzyklika Laudato Si‘ hat Papst Franziskus die Komplexität und die inneren Zusammenhänge der Probleme sehr gut beschrieben, die alle im Verbund angegangen

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Ludger Harhues 16.09.2017:
Auch ich bin der Meinung das Wählen nicht nur eine Freiheit, sondern auch eine demokratische Pflicht ist. Aktuell halte ich es auch für nicht sinnvoll eine Partei zu wälen, welche unter 5% bleibt, da damit indirekt nur die AFD unterstützt wird. Damit bleiben für mich als Christ der ich den Auftrag habe an Gottes Schöpfung mitzuarbeiten nur 2 Parteien um eine neoliberale Wirtschaftspolitik zu verhindern.

Georg Lechner 16.09.2017, 09:21 Uhr:
Die Verachtung der Demokratie, von der Felix von Löwenstein spricht, hat leider bei den sogenannten Parteien der Mitte schlechte Tradition. Wenn österreichische Minister (wie jüngst in Tallinn) Versprechen abgeben, deren Inhalte nicht durch Parlamentsbeschlüsse gedeckt (aber politisch und finanziell weitreichend) sind, dann ist das kein Kavaliersdelikt. Entweder werden die Versprechen gebrochen oder das Parlament zur nachträglichen Absegnung vergewaltigt.

Herbert Kleiner 16.09.2017:
Herr Weisner: richtig
Frau Schrupp: hat sich nicht richtig und gründlich informiert!
Herr zu Löwenstein: Wählt er nun grün oder links? Frage an ihn: Hält er die Grünen für eine ökologische Partei?

Bärbel Fischer 15.09.2017:
Christian Weiser empfiehlt, den Wahl-O-Mat zu nutzen. Ich habe aber festgestellt, dass der WOM keine Fragen zur Familienpolitik anbietet.

Diskriminierung der Eltern im Rentenrecht – kein Thema!
Diskriminierung junger Eltern und Mehr-Kind-Eltern beim Elterngeld - kein Thema!
Bevormundung statt Wahlfreiheit bei der Kindererziehung – kein Thema!
Für uns Eltern aber sind diese Fragen von ausschlaggebender Bedeutung. Darum müssen wir uns mühsam durch alle Parteiprogramme quälen, um spärliche Antworten zu bekommen.

Auch die TV-Talks sparen das Thema aus, so als sei Familienpolitik PIPIFAX. Welche Partei setzt sich z. B. für ein Wahlrecht ab Geburt ein, damit junge Staatsbürger über ihre Eltern mitentscheiden können? Wir leben bereits in einer Gerontokratie, wo die Menschen über 50 das Sagen haben. Wer vertritt die Interessen der Jugend?

Heute ist bereits jedes 5. Kind im Lande armutsgefährdet. Arme Kinder stammen aber aus strukturell arm gemachten Elternhäusern.