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Ukraine: Die Kirchen als Vorreiter

von Thomas Seiterich vom 26.02.2014
Der Umsturz ist geschafft. Nun muss in der Ukraine eine neue demokratische Ordnung entstehen. Werden auch die Nachbarn das akzeptieren? Zum Beispiel Russland, das seine Streitkräfte heute in Alarmbereitschaft versetzt hat? Über die Rolle der Christen in und die Aufgabe der Kirchen nach der geglückten Revolution. Fragen an Andriy Mykhaleyko
»60 Prozent der Ukrainer trauen den Kirchen, aber nur 15 Prozent trauen dem Staat«: Priester Andriy Mykhaleyko (Foto: Vasile Dancus)
»60 Prozent der Ukrainer trauen den Kirchen, aber nur 15 Prozent trauen dem Staat«: Priester Andriy Mykhaleyko (Foto: Vasile Dancus)
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Pfarrer Mykhaleyko, was sind die Hauptaufgaben nach dem revolutionären Machtwechsel in der Ukraine?

Andriy Mykhaleyko: Politisch müssen die großen Probleme gelöst werden, die die Leute zur Revolution trieben. Das vom untergegangenen Regime blockierte Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union steht symbolhaft für die Hoffnung der Revolutionäre auf eine bessere Zukunft für die gesamte Ukraine. Diese Hoffnung, die den Aufstand antrieb, darf Europa nicht enttäuschen. Zweitens: Seit der Unabhängigkeit 1991 herrschten Korruption und Rechtsunsicherheit. Diese Übel zerstören das Leben vieler Ukrainer. Sie müssen energisch bekämpft und beseitigt werden. Der ukrainische Staat braucht eine Erneuerung an Haupt und Gliedern. Ich hoffe, dafür ist der Weg

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Werner Rathgeb 06.03.2014, 14:58 Uhr:
Wo gibt es weitere (übersetzte) Informationen darüber, was die Kirchen genau anmahnen? Wo sind die Quellen? Was sagen die Kirchen zur Swoboda-Partei und den Ultranationalisten und zu der versäumten Entwaffnung militanter Protestgruppen? Was sagen sie zur Pro-Russischen Bürgerwehr, die offenbar auf der Krim ein Drohpotential aufbaut? Es wäre schön, wenn Publik-Forum weitere Beiträge und Einschätzungen zur Lage aus politisch unabhäniger Sicht bringen könnte.