Zur mobilen Webseite zurückkehren

Stoppt die Rolltreppe abwärts!

von Markus Dobstadt vom 17.01.2018
Von Abstiegsangst und zunehmender Spaltung der Gesellschaft war an diesem Abend viel die Rede. Können Kirchen und Gewerkschaften den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken? Darüber diskutierten in Frankfurt der Limburger Bischof Georg Bätzing, der Kirchenpräsident von Hessen-Nassau, Volker Jung, der neue Vorsitzende des DGB-Bezirks Hessen-Thüringen, Michael Rudolph, und der Soziologe Oliver Nachtwey
< 1/1 >
Rolltreppe aufwärts, Rolltreppe abwärts: Für wen geht es wohin? Das ist seit den 1990er Jahren nicht mehr klar. Die Arbeitsgesellschaft ist zu einer Abstiegsgesellschaft für viele geworden, die früher nie damit rechneten. (Foto: istockphoto/Marc Dufresne)
Rolltreppe aufwärts, Rolltreppe abwärts: Für wen geht es wohin? Das ist seit den 1990er Jahren nicht mehr klar. Die Arbeitsgesellschaft ist zu einer Abstiegsgesellschaft für viele geworden, die früher nie damit rechneten. (Foto: istockphoto/Marc Dufresne)
< 1/1 >
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Die »Eintrittsstelle«, die es womöglich in der Evangelischen Akademie Frankfurt gebe, war wie ein Running Gag. Erst boten die Kirchenvertreter den Konfessionslosen unter den mehr als 300 Gästen im Saal an, gleich vor Ort (wieder) Mitglied zu werden. Dann bemerkte der Gewerkschaftsvorsitzende Michael Rudolph, er habe »Eintrittsformulare« dabei, und später ermunterte auch noch ein Sportfunktionär unter den Besuchern im Saal dazu, Mitglied in einem Sportverein zu werden. Alle lockten sie die Besucher im Scherz, sich ihrer Institution anzuschließen, doch die Komik hatte einen ernsten Hintergrund.

Denn die Zeit, in der die Kirchenzughörigkeit selbstverständlich und die Gewerkschaften mitgliederstark waren, ist längst vorbei. Die Gesellschaft – in der die Mittel- und Unt

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.