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Solidarität mit Al Jazeera!

von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 04.07.2017
Einem der größten Fernsehsender weltweit, dem Nachrichtenkanal Al Jazeera, droht die Schließung. Damit steht die Pressefreiheit in der arabischen Welt auf dem Spiel. Wo bleibt die Anteilnahme deutscher Journalisten mit den arabischen Kollegen? Und wo die Empörung deutscher Politiker? Ein Kommentar von Elisa Rheinheimer-Chabbi
Das Logo des Fernsehsenders Al Jazeera: Saudi-Arabien und andere Staaten fordern von Katar, den Sender zu schließen (Foto: pa/ap/Kamran Jebreil)
Das Logo des Fernsehsenders Al Jazeera: Saudi-Arabien und andere Staaten fordern von Katar, den Sender zu schließen (Foto: pa/ap/Kamran Jebreil)
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Die Krise um Katar spitzt sich zu, und mittendrin der Bundesaußenminister Sigmar Gabriel reist derzeit durch die Golfmonarchien, um mit allen Beteiligten zu sprechen. Seit einem Monat wird Katar von Saudi-Arabien, Ägypten, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain isoliert. Der Vorwurf: Katar fördere den Terrorismus. In dem Konflikt geht es um vieles, vor allem aber steht die Pressefreiheit in der gesamten arabischen Welt auf dem Spiel. Sam Cherribi, Soziologe und Medienforscher, aus Amsterdam, betonte schon vor Wochen: »In Wirklichkeit geht es nicht um den Staat Katar. Es geht um Al Jazeera«.

Katar sollte den staat

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Hanna Leinemann 23.07.2017, 12:04 Uhr:
Hoffentlich lesen viele Menschen diesen und auch andere Stellungnahmen zum Thema. Nicht immer ist öffentlicher Protest auch wirksam, und so hoffe ich darauf, daß auf politischer Ebene, unterstützt von Journalisten wie hier und zivilgesellschaftlichen Organisationen, längst die Leitungen heiß laufen. - Aber die Frage an Al Jazeera bleibt, warum das Regiment in Katar von Kritik ausgenommen, und an das Regiment in Katar, was damit bezweckt wurde. -

Giorgio Zankl 05.07.2017, 01:09 Uhr:
Guter differenziert beleuchtender Beitrag! Leider, fürchte ich, lesen zu wenige Politiker*innen PUBLIK-FORUM