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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2017
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Selbst ist das Dorf

von Heike Baier vom 10.11.2017
Deutschlands Dörfer schrumpfen, manche veröden – und ein Ende ist nicht absehbar. Doch Widerstand ist möglich. Dort, wo es Macher gibt, die dem vermeintlich Unausweichlichen trotzen
Ein Dorf steht auf: Fest am alten Bahnhofsgebäude in Rottenbach. Es wird zum Dorfladen umgebaut. (Foto: IBA Thüringen/Müller)
Ein Dorf steht auf: Fest am alten Bahnhofsgebäude in Rottenbach. Es wird zum Dorfladen umgebaut. (Foto: IBA Thüringen/Müller)
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In Hagens Imbiss kostet der Kaffee gewiss nur halb so viel wie im fünfzig Kilometer entfernten Erfurt. Allerdings schließt der Imbiss – eine umgebaute Tankstelle mit ein paar Tischen davor – schon um 15.30 Uhr. Danach gibt es in Rottenbach, einer 550-Seelen-Gemeinde im Thüringer Schwarzatal, keine andere Gaststätte mehr. Es gibt dort auch keinen Lebensmittelladen und keine Grundschule. »Wir sind doch hier am A… der Welt, was wollen Sie in so einem Ort schon abends machen«, findet der Imbiss-Wirt. Ihn ärgert, dass vor zwei Jahren auch noch das Freibad dichtgemacht hat – »nur weil 20 000 Euro fehlten«. Da brauche man sich nicht zu wundern, wenn junge Familien nicht hier wohnen wollten. Auch die Bäckerei wird bald schließen.

Rottenbach hat halb vo viele Einwohner

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