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Sag bloß kein falsches Wort ...

von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 28.11.2017
Ein Seufzen geht durch unsere kleine Runde Journalisten, als es wieder mal heißt: Dieses Gespräch ist »unter Drei«. Das bedeutet im Journalisten-Jargon, dass es ein vertrauliches Gespräch ist und der Gesprächspartner nicht zitiert werden möchte. »Unter Drei« ist hier fast alles, was wir in Israel und dem Westjordanland erleben.
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Drei Jungs im Balata-Camp: Wenn man gut Arabisch könnte, würde man verstehen, was sie über die deutsche Journalistin denken, die sie fotografiert. (Foto: Rheinheimer)
Drei Jungs im Balata-Camp: Wenn man gut Arabisch könnte, würde man verstehen, was sie über die deutsche Journalistin denken, die sie fotografiert. (Foto: Rheinheimer)
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Ungeschrieben bleibt der Inhalt des Gesprächs mit UN-Fachleuten über die Diskussionsrunde mit israelischen Regierungsvertretern. Unveröffentlicht bleibt auch das Gespräch mit dem deutschen Botschafter in Ramallah (der offiziell nicht Botschafter heißen darf, weil Deutschland Palästina nicht als Staat anerkannt hat). Es ist ein Zeichen dafür, wie sehr alle Seiten darauf bedacht sind, dass bloß kein falsches Wort an die Öffentlichkeit gelangt. Der ewige Nahostkonflikt ist noch immer ein hochsensibles Thema. Mit jeder Stunde länger, die ich hier bin, mit jedem zusätzlichen Gespräch erscheint er mir komplizierter – und hoffnungsloser. Eine Lösung scheint nicht in Sicht zu sein.

Ich zucke zusammen, als es plötzlich knallt

Ich fühle mich nicht in Gefahr hier im Westjor

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