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Oh, Jerusalem!

von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 07.12.2017
Die Entscheidung von US-Präsident Trump, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen und die US-Botschaft dorthin zu verlegen, ist fatal. Ein Flächenbrand könnte die Folge sein. Müssen wir uns auf einen neuen Krieg im Nahen Osten einstellen?
Hass auf Trump, Wut auf die Besatzer: Palästinenser verbrennen am 06.12.2017 in Gaza  die amerikanische und israelische Flagge. (Foto: pa/Issa)
Hass auf Trump, Wut auf die Besatzer: Palästinenser verbrennen am 06.12.2017 in Gaza die amerikanische und israelische Flagge. (Foto: pa/Issa)
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Es ist nichts Neues, dass Donald Trump diplomatische Konventionen völlig missachtet und scheinbar Freude daran hat, in der Welt Unfrieden zu stiften. Mit der am gestrigen Mittwoch verkündeten Entscheidung, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen und die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen, scheint ihm aber endgültig jegliche Vernunft abhanden gekommen zu sein. Der US-Präsident löst damit vermutlich einen Flächenbrand aus, der noch mehr Chaos in der Region, noch mehr Tote, noch mehr Terrorakte zur Folge haben wird. Dass Trump seine Entscheidung trotzdem als »längst überfälligen Schritt zur Förderung des Friedensprozesses« bezeichnet, ist entweder blanker Hohn oder ein Zeichen für die Geistesgestörtheit dieses Mannes. Der arabische Knesset-Abgeordnete Ahmed Tibi nennt diesen Schritt einen »politi

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Frank Lesser 11.12.2017:
Eliza: meine Hochachtung! Ich stimme Dir in fast allem zu. Wir dürfen allerdings nicht vergessen, dass Israel in den USA eine riesige und einflussreiche Pressure-Group hat: die dort mit mehr als 5 Mio. lebenden Juden,einflussreich und zumeist Unterstützer Israls. Zu denen gehört auch Trump´s Schwiegersohn.Die Palestinenser tragen auch Mitschuld: Sie sind und waren sich noch nie einig und von ihren Brüdern (den Arabern) werden sie weniger unterstützt als politisch manipuliert. Da wird sich auch auf Dauer leider nichts/wenig ändern!

Giorgio Zankl 08.12.2017, 20:54 Uhr:
Gut gebrüllt, Löwe! Wohlan denn, lasst uns Taten sehen! Schreiben wir die Bundestagsabgeordneten an, die vor Kurzem gewählt wurden: Sie sollen auf die Europäische Union bzw. ihre Parteikollegen im Europäischen Parlament in obigem Sinne einwirken!