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Nicht der Brexit wäre das Schlimmste

von Markus Dobstadt vom 18.06.2016
Die Frage, ob sich Großbritannien am 23. Juni für oder gegen den Austritt aus der Europäischen Union entscheidet, ist für Europa nicht die wichtigste. Viel entscheidender ist, ob die Fliehkräfte, die Europa auseinandertreiben, gezähmt werden können. Wohin soll die Reise des alten Kontinents gehen? Papst Franziskus hat ihm kürzlich ein paar gute Ideen mit auf den Weg gegeben. Anmerkungen von Markus Dobstadt
Europäer möchten viele Engländer nicht sein, obwohl ihre Insel zumindest geografisch zu Europa gehört: Da verstehe einer die Brexit-Freunde ... (Foto: lazyllama/Fotolia)
Europäer möchten viele Engländer nicht sein, obwohl ihre Insel zumindest geografisch zu Europa gehört: Da verstehe einer die Brexit-Freunde ... (Foto: lazyllama/Fotolia)
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Othmar Ferdinand Arnold 18.06.2016, 09:40 Uhr:
Papst Franziskus geht in einer langen Tradition der kirchlichen Träumer von einem neuen Europa. Einer der ersten, der formuliert hat, dass die Zukunft Europas nicht auf der Verteilung von Macht und Einfluss, oder auf Anwendung von Autorität und Gewalt beruht, war William Penn in 1693. Aufgrund seiner religiösen Überzeugungen formulierte er die Idee eines europäischen Parlamentes, nicht als Machtzentrale und Verteiler von Euro-Milliarden, aber als Austauschort für Ideen und Ideale, als Institution wo Geschwister und Nachbarn sich verständigen können, sich in ihrer Vielfalt bewusst werden können: Denn aus dem resultierenden Verständnis würde Frieden fliessen und ein neues Europa wachsen.