das neue Internet-Gesetz ebbt nicht ab. Sind Löschaktionen das einzige Mittel, um Hassreden zu stoppen? Oder kann man extremistische Positionen im Netz auch anders schwächen? Tatenlos muss niemand der Menschenverachtung zusehen, sagt Netz-Stratege Zahed Amanullah vom Institute of Strategic Dialogue in London" />
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NetzDG: »Ganz wichtig ist Gegenrede«

von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 02.02.2018
Die Aufregung um das neue Internet-Gesetz ebbt nicht ab. Sind Löschaktionen das einzige Mittel, um Hassreden zu stoppen? Oder kann man extremistische Positionen im Netz auch anders schwächen? Tatenlos muss niemand der Menschenverachtung zusehen, sagt Netz-Stratege Zahed Amanullah vom Institute of Strategic Dialogue in London
»Wir bedienen uns der sozialen Netzwerke, genau wie es extremistische Gruppen auch tun«, sagt Zahed Amanullah vom Institute of Strategic Dialogue in London. Nur dass es ihm darum geht, Menschen von extremistischen Haltungen abzubringen. (Foto: NIDS/NATO Multimedia Library)
»Wir bedienen uns der sozialen Netzwerke, genau wie es extremistische Gruppen auch tun«, sagt Zahed Amanullah vom Institute of Strategic Dialogue in London. Nur dass es ihm darum geht, Menschen von extremistischen Haltungen abzubringen. (Foto: NIDS/NATO Multimedia Library)
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Publik-Forum.de: Herr Amanullah, Sie versuchen, Extremisten im Internet zu schwächen – von Neonazis bis hin zu Islamisten. Wie gehen Sie dabei vor?

Zahed Amanullah: Wir bedienen uns der sozialen Netzwerke, genau wie es extremistische Gruppen auch tun. Der IS zum Beispiel versteht es glänzend, moderne Technologien für seine Zwecke zu nutzen. Das gilt auch für rechte Gruppen. Wir am Institut gehen mehrgleisig vor: Zunächst versuchen wir, Menschen, die Gefahr laufen, Extremisten ins Netz zu gehen, zu erkennen. In einem nächsten Schritt treten wir mit ihnen in Kontakt. Dabei arbeiten wir mit lokalen Bündnissen zusammen, aber auch mit Facebook, Google und Co. Denn je länger wir uns mit dem Phänomen

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