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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2017
Der Inhalt:

Kaesers Kasino

von Wolfgang Kessler vom 11.12.2017
Siemens will weltweit 6900 Arbeitsplätze abbauen, davon 3300 in Deutschland. Obwohl der Konzern Gewinne in Milliardenhöhe macht. Die Massenentlassungen sind nicht alternativlos. Kesslers Kolumne
"Es gibt Alternativen zu Massenentlassungen bei Siemens", sagt Publik-Forum-Chefredakteur Wolfgang Kessler (rechts). (Fotos: pa/Kalker; privat)
"Es gibt Alternativen zu Massenentlassungen bei Siemens", sagt Publik-Forum-Chefredakteur Wolfgang Kessler (rechts). (Fotos: pa/Kalker; privat)
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Da tourt Siemens-Chef Joe Kaeser durch Schulen und klagt unternehmerische Verantwortung gegen den Kasino-Kapitalismus ein. Doch was der Konzernchef derzeit verlauten lässt, ist absolut verantwortungslos. Siemens will weltweit 6900 Arbeitsplätze abbauen, 3300 davon in Deutschland. Dabei konzentriert sich der Abbau auf strukturschwache Städte und Regionen wie Görlitz, Leipzig, Erfurt oder Offenbach. »Wenn Siemens in Görlitz geschlossen wird, werden wir um Jahre zurückgeworfen«, schrieb der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt an den Konzernvorstand.

Zugegeben, es gibt Fälle, in denen Unternehmen Arbeitsplätze abbauen müssen, um das gesamte Unternehmen zu retten. Und die Kraftwerkssparte ist durch die Energiewende ins Trudeln gekommen. Aber: Noch verzeichnet der Konzern G

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Albert Schulz 22.12.2017, 11:10 Uhr:
Facharbeiter in Görlitz auf andere Produkte umzuschulen ist absolut machbar und kostet einen Bruchteil des Konzerngewinns. Wer sich als deutscher Großkonzern der Verantwortung gegenüber seinen Mitarbeitern und damit auch seiner gesellschaftlichen Verantwortung entzieht, sollte nicht von unternehmerischer Verantwortung oder gar von einer ethischen Dimension dieses Handels sprechen, sondern die Entscheidung als das benennen, was sie ist: Gewinn-Maximierung im Stil des Turbo-Kapitalismus.