Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 20/2018
Der Inhalt:

Gewalt oder Therapie?

von Andrea Teupke vom 01.11.2018
Der Kinofilm »Elternschule« polarisiert: Journalisten sind begeistert, Ärzte warnen vor den gezeigten Erziehungsmethoden
Umstrittene Therapie: Die Klinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen behandelt verhaltensauffällige Kinder (Foto: Pressebild elternschulefilm.de)
Umstrittene Therapie: Die Klinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen behandelt verhaltensauffällige Kinder (Foto: Pressebild elternschulefilm.de)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Als Lena Mandler im Kino den Dokumentarfilm »Elternschule« sah, war sie entsetzt: In der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen wird ein kleines Kind im Gitterbett in einen dunklen Raum geschoben. Weil es Schlafstörungen hat, soll es dort lernen einzuschlafen – allein, getrennt von seiner Mutter. Eine andere Szene zeigt, wie eine Krankenschwester ein kleines Kind festhält, das die Nahrung verweigert. Schließlich klemmt sie es mit ausdruckslosem Gesicht zwischen ihre Beine. Kinder stundenlang festzuhalten, damit sie essen; sie mehrere Tage lang nachts schreien zu lassen, damit sie schlafen: Für Mandler ist das »psychische Gewalt«. Ihrer Meinung nach sollte dieser Film deshalb nicht öffentlich gezeigt werden – und es müsste untersucht werden, ob diese Art der Therapie überhaupt zulässig ist. Dafür hat sie eine

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Daniela Rössl 04.11.2018:
Wenn Kinder vorsichtig wieder "aufblühen", wenn sie vorher durch Trennung oder sonstige behavioristische Massnahmen "trainiert" wurden, heisst das nicht, dass es ihnen jetzt besser geht als vorher, als sie dissoziiert etc. waren. Ein Mensch, der aus Einzelhaft kommt, atmet auch auf.