Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2018
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Ernesto Cardenal: »Die Welt muss wissen, was hier passiert«

von Michael Damm vom 10.08.2018
Nicaraguas Präsident Daniel Ortega ist vom Revolutionär und Volkshelden zum autokratischen Herrscher geworden. Das Land droht im Chaos zu versinken. Der 93-jährige Ernesto Cardenal, Befreiungstheologe, Politiker, Lyriker, sieht es mit Schmerz – und Wut. Sein Interview, Zeugnis eines Lebens
Ernesto Cardenal: »Die Welt muss wissen, was in Nicaragua passiert:« (Foto: pa/Kaiser)
Ernesto Cardenal: »Die Welt muss wissen, was in Nicaragua passiert:« (Foto: pa/Kaiser)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Publik-Forum: Herr Cardenal, in Nicaragua werden selbst Kirchen beschossen, Hunderte verloren ihr Leben, darunter auch Kinder. Wie erleben Sie die Ereignisse der letzten Wochen?

Ernesto Cardenal: Was in Nicaragua geschieht, ist eine Tragödie, die in diesem Ausmaß nicht zu erwarten war. Aber ich habe schon 1994 gesagt, dass Daniel Ortega die Sandinistische Befreiungsfront (FSLN) für seine eigenen Machtgelüste instrumentalisiert hat, und bin aus der FSLN ausgetreten. Wir erleben eine humanitäre Katastrophe und Staatsterrorismus. Die Gewalt geht von der Regierung Ortega aus. Sie steuert die bewaffneten, polizeiähnlichen Truppen, die Scharfschützen in ihren Reihen haben.

Was ist aus den Idealen der Revolut

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Ulrike Elsdörfer 16.08.2018, 11:02 Uhr:
Ich finde es gut, dass Sie diesen Text bringen. Dennoch bin auf der Seite: Lateinamerika (weiß nicht die genaue Adresse) unterwegs, und es gibt sehr differenzierte Einschätzungen des Geschehens in Nicaragua.
Ich habe selbst dort eine Kollegin, die sehr leidet...
Grüße
Dr. Ulrike Elsdörfer