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Erdbeben während der Herzoperation

von Helena Himmelsbach vom 16.05.2015
Vor wenigen Tagen erschütterte Nepal erneut ein heftiges Erdbeben. Bei der ersten Katastrophe vor über zwei Wochen waren mehr als 8000 Menschen gestorben. Auch jetzt gab es wieder Tote. Viele, die überlebten, haben alles verloren. Dazu leben sie in ständiger Angst vor neuen Beben. Aber einige von ihnen zeigen großen Mut
Viele Kinder wurden bei dem Erdbeben in Nepal traumatisiert, etliche haben ihre Eltern verloren. Die Bewohner hoffen darauf, dass sich die Unterstützung durch den Westen nicht auf die Nothilfe beschränkt, Städte könnten Patenschaften für Kommunen in Nepal übernehmen, Firmen ihr Know How weitergeben (Foto: pa/Irham)
Viele Kinder wurden bei dem Erdbeben in Nepal traumatisiert, etliche haben ihre Eltern verloren. Die Bewohner hoffen darauf, dass sich die Unterstützung durch den Westen nicht auf die Nothilfe beschränkt, Städte könnten Patenschaften für Kommunen in Nepal übernehmen, Firmen ihr Know How weitergeben (Foto: pa/Irham)
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Die Menschen versammeln sich vielfach, um gemeinsam zu beten, sich Halt zu geben und neuen Mut zu fassen. »Manchmal denke ich den ganzen Tag nur in Gebeten«, berichtet der junge Akash. Er verlor bei dem zweiten Beben seine jüngere Schwester. Seine Eltern und er befinden sich nun in einem Zeltlager und verbringen den Tag damit, Neuankömmlinge zu versorgen und zu trösten. »Wir geben uns hier gegenseitig Halt«, sagen sie. Trotzdem ist der Schmerz über den Verlust der Schwester und Tochter unermesslich. Darunter mischt sich auch Wut: »Wir haben unser Leben lang gearbeitet und waren redliche Menschen. Nun haben wir bei dem Erdbeben unsere Tochter und unser Haus verloren«, berichtet Sandesh, der Vater von Akash. Trotzdem hat die kleine Familie beschlossen, nicht den Mut zu verlieren und auch anderen Betroffenen zu helfen.

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Schlagwörter: ErdbebenNepalMutHilfe
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