Zur mobilen Webseite zurückkehren

»Don´t think about Sex«

von Hartmut Meesmann vom 20.06.2011
Bischof Fürst greift ein: Der innerkatholische »Gesprächsprozess« über wünschenswerte Reformen in der Kirche soll Anfang Juli beginnen – aber niemanden verschrecken. Schon gar nicht die Konservativen
Bischof Gebhard Fürst will lieber nicht über Sex nachdenken lassen: Eine Tagung zum Thema verbot er jetzt
Bischof Gebhard Fürst will lieber nicht über Sex nachdenken lassen: Eine Tagung zum Thema verbot er jetzt
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Da wollen Hardcore-Katholiken à la Matthias Matussek in aggressiver und herablassender Weise alle Reformkatholiken »nach drüben« – also zu den Protestanten – schicken und einen erzreaktionären Katholizismus zum wahren Katholizismus erklären. Gleichzeitig bemühen sich die Bischöfe, möglichst viele Verbotsschilder aufzustellen, damit der Dialogprozess nur ja nicht aus dem amtlich vorgezeichneten Ruder läuft.

Einseitige Auswahl der Referenten?

Gebhard Fürst, Oberhirte der Diözese Rottenburg-Stuttgart, hat jetzt eine hochkarätig besetzte wissenschaftliche Tagung »seiner« Akademie in Stuttgart-Hohenheim verboten. Sie war für Anfang Oktober 2011 angesetzt und sollte sich unter dem Titel »Let’s think about Sex« mit »Obsessionen der Moderne, katholischer Sexualmoral und

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Paul Haverkamp 29.08.2012:
Die kath. Kirche, vertreten in der Person von Bischof Fürst, schießt wieder ein klassisches Eigentor.

Gerade auch vor dem Hintergrund der Pädophilie-Verbrechen, an denen Kleriker der kath. Kirche beteiligt waren, hätte man sich einen offen Meinungsdiskurs zu diesem wichtigen Thema gewünscht. Vielleicht hätte ein solcher Meinungsaustausch auch dazu dienen können, das Ausmaß an diskussionsdefizitärem Verhalten der kath. Kirche zu diesem Thema offenzulegen.

Auf der einen Seite wird von der Amtskirche betont, dass man einen Dialog mit der Welt will, dass man immer bereit ist, über Grundpositionen des Menschlichen mit den Menschen zu sprechen, sich auszutauschen, voneinander zu lernen und sich nicht gegeneinander abzuschotten.

Doch, wie so oft in der kath. Kirche, sind Sonntagspredigten und konkrete Realität immer zwei verschiedene Paar Schuhe.