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Die vielen Gesichter des »Wir«

von Markus Dobstadt vom 30.12.2015
»Wir sind vereint!« Nach den Attentaten in Paris standen alle zusammen und brachten ihre Abscheu gegenüber dem Terror zum Ausdruck. Doch in Wirklichkeit sind wir alles andere als vereint. Auch in Deutschland nehmen die politischen Spannungen zu. Das hat das Jahr 2015 gezeigt
»Wir sind vereint«: Mit Plakaten und im Internet zeigen die Menschen ihre Anteilnahme nach dem Terroranschlag am 16. November in Paris mit 129 Toten und über 350 Verletzten. Doch wie weit trägt dieses solidarische »Wir«?  (Foto: pa/Nietfeld)
»Wir sind vereint«: Mit Plakaten und im Internet zeigen die Menschen ihre Anteilnahme nach dem Terroranschlag am 16. November in Paris mit 129 Toten und über 350 Verletzten. Doch wie weit trägt dieses solidarische »Wir«? (Foto: pa/Nietfeld)
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Das Jahr begann mit einem Aufschrei des Entsetzens, als am 7. Januar zwei islamistische Terroristen die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo überfielen, elf Mitarbeiter töteten und auf der Flucht einen weiteren Polizisten erschossen. Bei einer Geiselnahme am 8. Januar starb eine weitere Polizistin. Zum ersten Mal tauchte in den sozialen Netzwerken dieses solidarische »Wir« auf, das sich im Laufe des Jahres noch öfter zu Wort meldete. »Nous sommes Charlie«, »Wir sind Charlie« war eines von mehreren geflügelten Worten nach dem Attentat. Die Gemeinschaft der Demokraten stand zusammen. Auch viele derjenigen, denen der scharfe Laizismus, der Antiklerikalismus und der Abdruck von Mohammed-Karikaturen in Charlie Hebdo nicht gefielen, stimmten mit ein.

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