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Die Angst vor der eigenen Macht

von Wolfgang Kessler vom 28.01.2015
Bei vielen Bürgern wachsen derzeit Gefühle der Ohnmacht, der Wut und der Resignation. Dass diese überwunden werden können, zeigen jene, die als kleine Leute große Veränderungen bewirkt haben. Kesslers Kolumne
(Foto: Igor Stevanovic/fotolia.com)
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Es ist ein gutes Zeichen: Immer mehr Menschen engagieren sich gegen die selbst ernannten Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung Europas (Pegida) – und für ein weltoffenes Deutschland, für Toleranz, für Solidarität mit Flüchtlingen, mit Zuwanderern. Allerdings darf dieses bemerkenswerte Engagement nicht darüber hinwegtäuschen, dass die politische Stimmung in Deutschland derzeit auf allen politischen Seiten stark von Ohnmachtsgefühlen, Wut und Frustrationen beherrscht wird. Ich erfahre dies derzeit häufig in meinen Veranstaltungen.

»Wir können doch gegen die da oben nichts ausrichten«

Dass ich diese Gefühle dort erlebe, ist kein Zufall. Denn ich rede über notwendige soziale und ökologische Veränderungen des Wirtschaftens, über ei

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Heinz Pütter 30.01.2015:
Sie haben eins vergessen, die Macht unserer Seele: Schwester Philippa zitiert Hildegard von Bingen: „Mitten im Weltenbau steht der Mensch“ – das sei an sich schon ungewöhnlich – „er ist an Statur zwar klein, aber an Seelenkraft gewaltig. Was er an Werten vollbringt, bewegt das ganze All.“
Die Werte dir wir selbst leben, beeinflusst die ganze Schöpfung, wenn ich die Liebe und die Barmherzigkeit lebe, verändere ich die Welt.

Rasmus Nielsen 29.01.2015:
Man kann nur H. Broder zitieren, wenn Kessler mit Pegida einleitet:
Was also bringt die politische Elite dermaßen in Rage, dass sie ihren Auftrag vergisst, dem Volke zu dienen und stattdessen dem Volk Gehorsam abverlangt? Es ist der Hochmut des Vormunds gegenüber dem Mündel, eine abgrundtiefe Verachtung der "Menschen da draußen im Lande". Die werden immer wieder aufgefordert, sich zu engagieren, aber wehe, sie tun es wirklich!

Die Menschen da draußen im Lande sind freilich nicht dumm. Sie mögen noch nie einen Film von Steven Soderbergh gesehen oder ein Buch von Richard David Precht gelesen haben, aber sie haben ein Gespür für das Falsche, Pathetische, Verlogene. Sie ahnen, dass irgendetwas nicht stimmt, wenn ihnen immer wieder gesagt wird, es gebe keine "Armutseinwanderung", sie aber gleichzeitig jeden Tag hören und lesen, dass die Gemeinden mit dem nicht vorhandenen Problem nicht fertig werden.