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Auf dem Weg in die Apokalypse?

von Ludwig Greven vom 11.11.2018
11. November 2018: Vor hundert Jahren endete der erste globale Krieg. Wie damals bedrohen auch heute wieder Nationalismus, zunehmende Konflikte der Großmächte und das Versagen internationaler Politiker – vor allem aber ein Mann – den Frieden und das Überleben der Menschheit
Russische Militärparade im 21. Jahrhundert: Die Zeit der Zweiteilung der Welt, für lange Zeit das 20. Jahrhundert bestimmend, ist vorbeit - jetzt herrscht multipolare Unordnung in der politischen Welt. (Foto: pa/Photoagency Interpress)
Russische Militärparade im 21. Jahrhundert: Die Zeit der Zweiteilung der Welt, für lange Zeit das 20. Jahrhundert bestimmend, ist vorbeit - jetzt herrscht multipolare Unordnung in der politischen Welt. (Foto: pa/Photoagency Interpress)
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Vergleiche hinken. Besonders historische. Und doch hält ein Blick hundert Jahre zurück auf den Ersten Weltkrieg, der am 11. November 1918 mit dem Waffenstillstand zwischen Deutschland und Frankreich nach vier apokalyptischen Jahren sein Ende fand, für die heutige Zeit dringende Lehren bereit. Denn es gilt, eine ähnliche Entwicklung zu verhindern – mit noch weit katastrophaleren Folgen.

Wie damals kann man heute den Eindruck gewinnen, dass die internationale Politik sehenden Auges auf einen globalen Konflikt zusteuert: Russland hat unter Führung von Wladimir Putin die Krim annektiert, damit zum ersten Mal seit 1945 Grenzen in Europa verschoben, und führt weiterhin Krieg in der Ukraine. China als neue Großmacht zeigt sich zunehmend aggressiv, strebt nach der Vorherrs

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J. Buckow  13.11.2018:
So ist es.
Lieber Gott Zünd andere Häuser
an, und lass mein Haus stehen.
Menschen sind wie Lemminge,
mit dem Vorteil,
das sie sich nicht zum Islam bekennen
müssen.

Habnix 11.11.2018:
Bei einem Waffenstillstand schweigen doch die Waffen. Oder?

"
Ein Waffenstillstand ist ein vorläufiges Niederlegen der Waffen im Krieg und meistens als Vorstufe zum Frieden geplant.
Im Gegensatz zur Waffenruhe, einer kurzfristigen Einstellung von Kampfhandlungen zu einem bestimmten Zweck (z. B. Bergung von Verwundeten), ist ein Waffenstillstand auf längere bestimmte Zeit angelegt, wobei oft genaue Bedingungen und ggf. eine Demarkationslinie festgelegt werden.
Ein Waffenstillstand wird von den Kriegsparteien vereinbart und verbietet beiden Parteien mit sofortiger Wirkung anzugreifen (Waffenstillstandsvertrag). In der Haager Landkriegsordnung von 1907 wird der Waffenstillstand rechtlich definiert. So heißt es in Artikel 36: „Der Waffenstillstand unterbricht die Kriegsunternehmungen kraft eines wechselseitigen Übereinkommens der Kriegsparteien."

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Waffenstillstand

Gerhard Hotz 11.11.2018:
Individuelles Streben nach Macht ist die Geisel der Menschheit. Trump ist ein gnadenloser Egozentriker, der sein EGO über alles stellt und Putin strebt ebenso persönliche Machtfülle an, damit er als der Erneuerer der Weltmacht Russland gilt. Eine sehr gefährliche global-politische Großwetterlage, da beide Potentaten den Finger auf dem Knopf haben, durch den ein neuer Weltenbrand gezündet werden kann.