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Amirs Traum (6)

von Lea-Verena Meingast vom 07.07.2015
Amir, ein Flüchtling aus Syrien, hat nach intensiver Suche endlich ein Zimmer in einer Erlanger WG gefunden. Es fühlt sich so herrlich an! Nach langen Wochen in einer Gemeinschaftsunterkunft und dann in einem Gasthof ist es, als würde das Leben neu beginnen. Doch Amir hat sich zu früh gefreut. Plötzlich spielt das Jobcenter nicht mit
Amir, ins Studium seiner Bücher vertieft: Deutsch zu lernen ist im Augenblick einer seiner wichtigsten Jobs. (Foto:Lea-Verena Meingast)
Amir, ins Studium seiner Bücher vertieft: Deutsch zu lernen ist im Augenblick einer seiner wichtigsten Jobs. (Foto:Lea-Verena Meingast)
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Dort sagt man ihm: »Dieses Zimmer ist zu teuer!« Was soll er jetzt tun? 350 Euro Miete würde es kosten. Aber das Jobcenter sagt: Sie zahlen nur 344 Euro Miete, keinen Cent mehr. Amir* ist frustriert. War all die Sucherei umsonst?!

Er gibt dem Vermieter Bescheid, dass er bei diesen Vorgaben leider absagen muss. Doch da hat er auf einmal Glück im Unglück: Der Vermieter bietet an, die Miete auf 340 Euro zu senken. Außerdem gibt es noch einen Grund zur Freude: Ein Freund von ihm, ebenfalls ein Flüchtling, wird in dem Haus in ein anderes Zimmer ziehen.

Amirs Zimmer ist möbliert, so muss er keine neuen Möbel kaufen. Wie sollte er auch ohne Auto Tisch und Stühle, ein Bett und einen Schrank aus einem Einrichtungshaus zur Wohnung transportieren?

Geschi

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Schlagwörter: FlüchtlingIntegration
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