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Amirs Traum (5)

von Lea-Verena Meingast vom 02.07.2015
Amir, ein junger Syrer, ist aus seiner Heimat geflohen. In Deutschland will er sich eine Zukunft aufbauen. Seine erste, befristete Aufenthaltsgenehmigung hat er gerade bekommen. Zunächst darf er für drei Jahre bleiben. Was dann geschieht? Amir denkt positiv: Es kann, es wird weitergehen! Jetzt sucht er erst einmal eine Wohnung
Amir, ins Studium seiner Bücher vertieft: Deutsch zu lernen ist im Augenblick einer seiner wichtigsten Jobs. (Foto:Lea-Verena Meingast)
Amir, ins Studium seiner Bücher vertieft: Deutsch zu lernen ist im Augenblick einer seiner wichtigsten Jobs. (Foto:Lea-Verena Meingast)
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Mehrere Male pro Woche hat er Deutschunterricht im kleinen Markt Wachenroth im Kreis Erlangen-Höchstadt, seinem aktuellen Zuhause. Zwei Frauen bringen den Flüchtlingen ehrenamtlich die deutsche Sprache und Grammatik näher. Amirs* Deutsch ist schon besser geworden, das gibt ihm Selbstbewusstsein. Aber das Einkaufen bereitet ihm noch Schwierigkeiten. Er überlegt vorher genau, was er kaufen möchte, und schaut alle Wörter nach, damit er zurechtkommt.

Mit einigen jüngeren Leuten in Wachenroth spielen er und die anderen Flüchtlinge Fußball. Auch zu Feiern waren sie schon eingeladen.

Mit ihm im Gasthof leben viele Syrer. Untereinander sprechen sie Arabisch. »Ist leichter und geht schneller«, sagt Amir. Er weiß aber auch, wie wichtig es ist, dass sein Deutsch besser wird. I

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Doris Rüb 22.07.2015, 13:55 Uhr:
Typisch deutsch :(

Selbst als arme Rentnerin würde ich die sechs Euro für Amir gern übernehmen. Das ist soooo wenig. Wenn er deswegen seine Ausbildung sausen lassen muss, dann ist das schlicht gemein