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Amazon: Empörend legal

von Martin Staiger vom 05.03.2013
Politik und Medien entrüsten sich über Niedriglohn-Unternehmen wie »Amazon«. Dabei machen diese nur, was seit zehn Jahren gesetzlich möglich und politisch erwünscht ist. Eine Analyse von Martin Staiger
Ausbeutung auf legaler Basis? Die Verpackungs- und Versandhalle des neuen Logistikzentrum des Online-Versandhandels Amazon im schwäbischen Graben (Foto: pa/Hildenbrand)
Ausbeutung auf legaler Basis? Die Verpackungs- und Versandhalle des neuen Logistikzentrum des Online-Versandhandels Amazon im schwäbischen Graben (Foto: pa/Hildenbrand)
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Als die ARD vor Kurzem die Arbeitsbedingungen bei Amazon aufdeckte, war die Empörung groß. Dann folgte das übliche Ritual: Die Regierung versprach den Anschuldigungen auf den Grund zu gehen, Branchenvertreter distanzierten sich, die Leit- und die sich leiten lassenden Medien appellierten an die Vernunft der Verbraucherinnen und Verbraucher. Es ist immer wieder dasselbe. Ob Günter Wallraff die Machenschaften eines Großbäckers aufdeckt,ob die miserablen Arbeitsbedingungen von Paketzustellern über den Bildschirm gehen oder ob ein Unternehmen entdeckt wird, das Zeitarbeiter nicht nur für eine bestimmte Zeit, sondern dauerhaft einsetzt: Immer ist die Rede von Einzelfällen, immer wird den Beschuldigungen nachgegangen, immer werden die Missstände angeblich abgestellt.

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