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Welches Land wollen wir sein?

von Markus Dobstadt vom 19.12.2015
Etwa eine Million Flüchtlinge sind in diesem Jahr nach Deutschland gekommen. Die genaue Zahl kennt niemand. Wird es gelingen, ihnen die Fremde zur Heimat zu machen? Es gibt eine Willkommenskultur, aber sie ist gefährdet. Auch deshalb, weil Europa nichts von ihr wissen will. Teil zwei der Publik-Forum-Weihnachtsserie zum Thema »Grenzerfahrungen«
Ein Mädchen aus Syrien hält bei einer Weihnachtsfeier im Grenzdurchgangslager Friedland (Niedersachsen) eine Mandarine und eine Tüte mit einem Weihnachtsmann aus Schokolade. Dazu die Adventsrätsel-Frage Nummer 2: Sie lesen sie am Ende des Artikels! (Fotos: Jonathan Stutz/Fotolia.com, mod.; Swen Pförtner/dpa)
Ein Mädchen aus Syrien hält bei einer Weihnachtsfeier im Grenzdurchgangslager Friedland (Niedersachsen) eine Mandarine und eine Tüte mit einem Weihnachtsmann aus Schokolade. Dazu die Adventsrätsel-Frage Nummer 2: Sie lesen sie am Ende des Artikels! (Fotos: Jonathan Stutz/Fotolia.com, mod.; Swen Pförtner/dpa)
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Neulich bei der Weihnachtsfeier in einer Frankfurter Grundschule. Die Klasse meiner neunjährigen Tochter singt: »Hör in den Klang der Stille. Hör den süßen Ton, heut ist in uns Feiertag, Sorgen fliegen davon«, und dann singen die Kinder: »Fang den Frieden ein, fang den Frieden ein«. In der Klasse sind nur noch wenige Jungen und Mädchen deutscher Herkunft. Die Christen sind bei weitem in der Minderheit. Und doch kommen alle zusammen, um sich zu treffen, Weihnachten zu feiern, zusammen zu essen, zu basteln und miteinander zu reden. Die meisten Eltern sind schon vor langer Zeit nach Deutschland gekommen, manche Kinder sind hier geboren und aufgewachsen. Alle sprechen inzwischen deutsch, die Verständigung ist kein Problem. So gelingt Integration.

Kirchenasyl und Leben in Turnhallen

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