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Warten

von Friederike Gräff vom 30.11.2014
Es kann eine Qual sein – oder ein Abenteuer. Wer Macht hat, lässt warten. Auch deshalb hassen wir es so. Doch manchem Warten wohnt ein Zauber inne. Erkundungen eines ungeliebten Zustandes
Warten, eine bewusste Haltung im Advent: Ob das Erwartete eintritt, liegt nicht in unserer Macht. Uns ist nur die Möglichkeit gegeben, zu entscheiden, ob uns etwas so wichtig ist, dass wir darauf warten wollen. (Foto: pa/Chromorange/Sprembe)
Warten, eine bewusste Haltung im Advent: Ob das Erwartete eintritt, liegt nicht in unserer Macht. Uns ist nur die Möglichkeit gegeben, zu entscheiden, ob uns etwas so wichtig ist, dass wir darauf warten wollen. (Foto: pa/Chromorange/Sprembe)
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Der erste Advent ist erst heute, aber die Lebkuchen liegen schon seit September in den Regalen und die Weihnachtsmärkte haben im November ihre Buden aufgebaut. Warum bis Dezember warten, wenn man all das schon viel früher haben kann? Das Warten ist aus der Mode gekommen, mehr noch: Sein Ruf ist auf den Hund gekommen.

Es ist ein Zustand, den wir in der Theorie verklären und praktisch scheuen wie die Pest. Wir verlieren in Warteschlangen die Fassung und erkennen zugleich in den gelassen Wartenden große Liebende, denen wir im Kino gerne zuschauen. Der Reiz verfliegt sehr schnell, sobald wir selbst warten müssen. Ganze Geschäftszweige leben davon, uns die Wartezeit in der U-Bahn, am Bahnschalter oder in der Telefonwarteschlange erträglicher zu machen.

Dabei ist es kein Wu

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