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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2011
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Stille

von Birgit-Sara Fabianek vom 18.09.2011
Mehr sehen und mehr hören: 24 Stunden Schweigen in einem Kloster. Eine persönliche Erfahrung
»Was ich brauche, ist eine Sendepause: 24 Stunden ohne Telefon, Zeitung, Internet, Fernsehen, Radio und Gespräche.« (Foto: www.abtei-kornelimuenster.de)
»Was ich brauche, ist eine Sendepause: 24 Stunden ohne Telefon, Zeitung, Internet, Fernsehen, Radio und Gespräche.« (Foto: www.abtei-kornelimuenster.de)
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Auf dem Weg zur Benediktinerabtei nach Kornelimünster hat noch das Navigationssystem das Sagen. Die weiche, weibliche Stimme in meinem Auto spricht in einem fort: »In hundert Metern bitte rechts abbiegen, jetzt rechts abbiegen, Sie haben ihr Ziel erreicht.« Ich schalte sie ab. Dann stelle ich den CD-Player aus, den Motor, das Handy. Ich höre Verkehrsbrummen in der Ferne. Sonst nichts. Super. Jetzt brauche ich nur noch mich selbst zum Schweigen zu bringen. Dazu bin ich hier.

Ich fühle mich unruhig wie ein Kompass

Ich habe das Gefühl, mir selbst im Alltag zuweilen abhandenzukommen. Will ich etwas wissen, und sei es noch so unwichtig,

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Bernward Boden 29.08.2012:
Ich habe schon mehrere Male solche Schweige-Tage im Kloster verbracht. Ich empfehle, mindestens 3-4 Tage, möglichst eine volle Woche incl. abschließendem Sonntag zu nehmen, den Ritualen der z.B. Benediktinerinnen zu folgen. Das gibt mehr für den Alltag, als man vermutet. 24 Stunden ist zu wenig. Weiter Ihnen viel Glück auf ihrem alltäglichen Jakobsweg. Denn das ist das Leben ja.