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Deutschland, ein Sommermärchen

von Britta Baas vom 15.07.2014
Die Fußball-WM ist vorbei. Sie endete mit einem großen Fest in Berlin. Unsere Gebete um Tore wurden erhört. Glauben wir. Aber in Wahrheit gewannen Teamgeist, Wille und Konzentration auf das Wesentliche. Dinge, die wir schon morgen wieder brauchen
Deutschland, ein Sommermärchen: Jubelnder Empfang für die deutsche WM-Mannschaft in Berlin am Dienstagmorgen. Nach 1954, 1974 und 1990 ist Deutschland am 13. Juli 2014 zum vierten Mal Fußball-Weltmeister geworden. (Foto: pa/Kappeler)
Deutschland, ein Sommermärchen: Jubelnder Empfang für die deutsche WM-Mannschaft in Berlin am Dienstagmorgen. Nach 1954, 1974 und 1990 ist Deutschland am 13. Juli 2014 zum vierten Mal Fußball-Weltmeister geworden. (Foto: pa/Kappeler)
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»Ist man hilflos, erinnert man sich wieder, wie schön es damals war, als man noch ungläubig-gläubig beten konnte: ›Lieber Gott, ich weiß, ich habe dreizehn Fehler im Extemporale. Mach doch bitte, dass es nur fünf sind, ja? Sonst kriege ich eine Vier!‹« Hans Fallada schrieb das vor vielen, vielen Jahrzehnten in sein literarisches Tagebuch.

Ob er zuvor mal eine Fußball-WM angeschaut hatte? Schließlich beten auch da Menschen immer um das Unmögliche. Aber: Einen Fernseher gab es damals noch nicht, und nach Uruguay, zur ersten Fußball-WM überhaupt, war er sicher nicht gereist. Zumindest haben wir Nachgeborenen keine Kenntnis davon.

Trotzdem lesen sich seine Sätze, als ob Fallada nicht nur göttliche Hilfe in der Schule brauchte, sondern auch Ahnung vom Fußball hatte. Im Gr

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