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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 20/2020
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

»Das bisschen Bein ab«

von Katharina Müller-Güldemeister vom 28.10.2020
Oliver Stitterich ist leidenschaftlicher Rennradfahrer. Als sein linkes Bein amputiert wurde, gab ihm sein Rad, das er »Rote Diva« nennt, die Kraft zum Durchhalten
Radrennen machen Oliver Stitterich glücklich (Foto: Anna Schroll)
Radrennen machen Oliver Stitterich glücklich (Foto: Anna Schroll)
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Nur wenigen scheint aufzufallen, dass links aus Oliver Stitterichs Radlerhose kein Bein herausschaut, sondern Carbon und Metall. Er versucht auch gar nicht, seine Prothese zu verbergen, er ist stolz auf sie. »Wenn jemand ein Problem damit hat, kann er es behalten«, sagt er. »Ist ja seins.«

Oliver ist vierzig Jahre alt, kommt aus Dresden, hat eine graue Haarpartie in der Stirn, tiefe Lachfalten und muskelbepackte Oberschenkel. In seinem Blog nennt er sich einen »Flamingo auf dem Rad«. Er ist einer, der das Leben nicht schwernimmt, obwohl er viel Pech gehabt hat. Aus eigener Kraft die Welt erkunden und sich Sorgen und Stress aus dem Kopf pusten zu lassen. Das ist es, was Oliver am Radfahren so liebt. Vielleicht umso mehr, weil er lange auf sein erstes Fahrrad warten musste: In der sechsten Klasse

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