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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2014
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Selber denken!

von Sebastian Herrmann vom 14.03.2014
Denken ist mühsam. Es ist schwierig. Und es kann einsam machen. Sich allein mit seiner Meinung gegen eine Gruppe zu stellen, kostet Mut und Überwindung. Studien zeigen, dass sich Fakten eher als wahr anfühlen, wenn sie schön verpackt sind. Und doch lohnt es sich, selbst zu denken. Denn dort, wo es anstrengend wird, wartet die Wahrheit
Wir neigen dazu, es uns leicht zu machen und die vorgefertigten Meinungen anderer zu übernehmen, besonders, wenn sie schön verpackt daherkommen. Selber denken macht dagegen viel Mühe. Das Ziel lohnt sich jedoch: Ein Stück Wahrheit (Foto: Illustration Works/Corbis)
Wir neigen dazu, es uns leicht zu machen und die vorgefertigten Meinungen anderer zu übernehmen, besonders, wenn sie schön verpackt daherkommen. Selber denken macht dagegen viel Mühe. Das Ziel lohnt sich jedoch: Ein Stück Wahrheit (Foto: Illustration Works/Corbis)
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Die Lösung lag auf der Hand. Unmöglich, sie zu übersehen: Sieben junge Männer sollten die Länge von drei Linien vergleichen. Der Leiter des Versuches legte ihnen dazu zwei Karten vor. Auf der einen Karte war die sogenannte Standardlinie aufgedruckt. Die andere Karte zeigte drei unterschiedlich lange Striche. Die Frage lautete: Welche der drei Linien ist genauso lang wie die Standardlinie? Die Lösung war so offensichtlich, als ginge es darum, eine Orange unter drei Äpfeln zu identifizieren – unmöglich, da eine falsche Antwort zu geben.

Das Experiment von Solomon Asch

In der ersten Runde gaben alle sieben Probanden die richtige Antwort. In der zweiten Runde ebenso. Und dann begann das eigentliche Experiment. Denn – wie so oft in der Psychologie – ging es um etwas g

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Schlagwörter: DenkenWahrheitFakten
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