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Zwei Päpste und ihr Glaube

von Hartmut Meesmann vom 08.07.2013
Die neue Enzyklika »Lumen fidei« ist einmalig: Sie wurde von zwei Päpsten geschrieben. Doch ihr Inhalt führt in die Vergangenheit; die Moderne erscheint im Licht des Glaubens dieser Päpste nur negativ. Das ist die Handschrift Joseph Ratzingers. Leider hat auch Franziskus dem allem in den letzten beiden Kapiteln nicht viel Originelles hinzuzufügen
Zwei Päpste, eine Enzyklika: Benedikt XVI. (links) gab den Ton und die inhaltlichen Linien vor; Franziskus schrieb in diesem Geiste weiter. (Foto: pa/AP/Osservatore Romano)
Zwei Päpste, eine Enzyklika: Benedikt XVI. (links) gab den Ton und die inhaltlichen Linien vor; Franziskus schrieb in diesem Geiste weiter. (Foto: pa/AP/Osservatore Romano)
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Da fragen sich heute viele nachdenkliche Christen, ob Gott sich wirklich um jeden Menschen kümmert und um sein umfassendes Heil besorgt ist. Der Augenschein spricht dagegen. Diese Christen können sich auch nicht vorstellen, dass Gott einfach so in die Geschichte eingreift, vielleicht sogar die Naturgesetze per Wunder außer Kraft setzt, die er oder sie immerhin per Evolution erschaffen hat. Und dann die Frage: Wo »ist« Gott überhaupt? Im »Jenseits« zur Welt? In dieser Welt als dessen innerstes Prinzip? Die Mystik, die heute vielfach wiederentdeckt wird, verweist auf den Gott in der Seele eines jeden Menschen.

Diese und andere Zweifel, Anfragen und Deutungsversuche hätte die beiden Päpste in ihrer Enzyklika Lumen fidei (Licht des Glaubens) aufgreifen und diskutiere

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Heinz Pütter 10.07.2013, 07:10 Uhr:
Ich muss an so viele Menschen denken, die immer wieder im Kreise gehen, weil man ihnen nie beigebracht hat, endlich das Theologisieren und die Konzepte über das Göttliche aufzugeben, ebenso wie ihre diskursive Reflexion im Gebet und sich in die dunkle Nacht der Seele vorzuwagen; in die Wolke des Nichtwissens, von der alle Mystiker sprechen. Sie gehen durch das Leben und sammeln immer mehr Etiketten, so wie jemand, der immer mehr materielle Besitztümer anhäuft, die er doch nie gebrauchen kann.
Und genau so wenig sind Glaubenslehren über Gott dazu in der Lage, so wahr sie auch sein mögen. Sie sind imstande, einen Menschen zu einem religiösen Fanatiker werden zu lassen, aber sie werden die Bedürfnisse seines Herzens nicht befriedigen.
http://www.kurie.com

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