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Tango für einen Papst, der bewegt

von Thomas Seiterich vom 19.12.2014
Fünfeinhalb Jahrzehnte lang herrschte Feindschaft zwischen den Vereinigten Staaten und Kuba. Nun begruben Barack Obama und Kubas KP-Chef Raoul Castro das Kriegsbeil. Für die Welt kam diese Friedensnachricht am Mittwoch der dritten Adventswoche überraschend. Wer hatte erfolgreich als Friedensvermittler gearbeitet? Franziskus! Zu seinem Geburtstag an eben jenem Mittwoch tanzten die Menschen Tango auf dem Petersplatz. Sie würdigten damit einen Papst, der die Welt nicht nur auf dem Tanzparkett bewegt
Tango auf dem Petersplatz: Nicht nur dieses, sondern Hunderte von Paaren tanzten am 17. Dezember für Papst Franziskus. Der liebt den Tanz Argentiniens über alles. Franziskus feierte an diesem Tag seinen 78. Geburtstag. Bewegung ist sein Leben - nicht nur auf der Tanzfläche. Dass viele Menschen ihn dafür lieben, zeigten sie an diesem Tag, indem sie dem Facebook-Aufruf "Tango für den Papst" folgten. (Foto: Gentile/Reuters)
Tango auf dem Petersplatz: Nicht nur dieses, sondern Hunderte von Paaren tanzten am 17. Dezember für Papst Franziskus. Der liebt den Tanz Argentiniens über alles. Franziskus feierte an diesem Tag seinen 78. Geburtstag. Bewegung ist sein Leben - nicht nur auf der Tanzfläche. Dass viele Menschen ihn dafür lieben, zeigten sie an diesem Tag, indem sie dem Facebook-Aufruf "Tango für den Papst" folgten. (Foto: Gentile/Reuters)
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»Er ist stärker als ich, ich liebe ihn«, hatte Franziskus einmal über den Tango gesagt. Da war er noch nicht Papst, sondern Erzbischof in Buenos Aires. Und so wenig, wie mit seiner Tanz-Begeisterung hinter den Berg hält, so wenig hält er sich zurück, wenn es um das Friedenstiften geht. Jorge Bergoglio tauscht das Tanzparkett sofort gegen das diplomatische, wenn er eine Chance sieht, die Welt zu verändern.

So tat er es auch im Fall Kuba-USA. Anderthalb Jahre lang betrieb er stille Diplomatie – unterstützt von seinem in Südamerika sehr erfahrenen Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin sowie dem unerschrockenen kubanischen Kardinal Jaime Ortega, dem Erzbischof der Hauptstadt Havanna. Ob der Erfolg des Papstes die Kampagne rechter Konservativer verstummen lässt, die immer wieder behaupten, Franzis

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