»Nur ohne meinen Namen ...!«
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Von draußen kommt nur wenig von der Oktoberhitze herein, die den Römern derzeit Tage mit 28 Grad Wärme beschert. Schwere, dunkle, alte Möbel. Unbequeme Stühle. Ein langer Tisch. An dessen oberem Ende nimmt der Kardinal Platz, nachdem er die scharlachrote Bauchbinde abgelegt hat. Nun sitzt der Kirchenmann unter dem wuchtigen Kreuz, das über ihm die Wand schmückt. Draußen glänzen vatikanische Gärten im Sonnenlicht. Hier drinnen geht es verschärft um die Zukunft der katholischen Weltkirche.
Gesprochen wird Englisch. Wir sind sieben Journalistenkollegen aus Italien, den Vereinigten Staaten und dem deutschsprachigen Raum.
Solche Hintergrundgespräche haben strenge Regeln: Namentlich zitiert werden darf der Gesprächspartner nicht. Doch die besprochenen Sachverhalte sind nic
Heidrun Meding 17.10.2014:
Wenn die Päpste, Kardinäle, Bischöfe und katholischen Pfarrer auch weiterhin gegen Homosexualität, Geburtenregelung und gegen die menschliche Sexualität schlechthin predigen, werden ihre Kirche leerer und leerer.
Wollen sie dies wirklich?
Einem katholischen Ortspfarrer kann das letztlich gleichgültig sein, denn auch er erhält sein monatliches Gehalt unabhängig von der Zahl seiner "Schafe im Pferch".
Der katholischen Kirche wünsche ich nur eines: Ruhe in Frieden!
Die Kirchenoberen sollten sich hüten, weiterhin politische Einflussnahme zu praktizieren und allen Menschen moralische Vorschriften zu machen.
Angesichts der Tatsache, dass weniger als 30 Prozent der Deutschen dieser Kirche angehören und davon weniger als 20 Prozent am kirchlichen Leben teilnehmen, sollten sich die "Kirchenfürsten" künftig eher zurückhalten und nicht weiterhin als "Moralapostel" auftreten. Ein frommer Wunsch? Ja, natürlich!