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Macht Religion menschlich?

von Britta Baas vom 19.11.2013
Der Münsteraner Universitätslehrer Mouhanad Khorchide hat Ärger mit deutschen Islamverbänden. Sie werfen ihm mangelnde Glaubenstreue vor. In Wahrheit ärgern sie sich über mangelnden Einfluss auf den Leiter des Zentrums für Islamische Theologie. Der lehrt einen durchaus traditionellen Islam. Aber gerade weil er an die frühen Jahrhunderte dieser Religion erinnert, wird sein Denken zum Stein des Anstoßes. Denn er plädiert für vernünftige Entscheidungen und kämpft gegen die Macht der Fundamentalisten. Ein Gespräch zwischen Mouhanad Khorchide und Joachim Valentin über Gut und Böse – und einen missverstandenen Gott
Mouhanad Khorchide (links), Joachim Valentin: Macht Religion menschlich? (Fotos: pa/Thissen; Georg Haab)
Mouhanad Khorchide (links), Joachim Valentin: Macht Religion menschlich? (Fotos: pa/Thissen; Georg Haab)
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Herr Khorchide, Ihr aktuelles Buch »Scharia – der missverstandene Gott« beginnen Sie mit der Erzählung von einer Begegnung am Flughafen von Casablanca. Die Leiterin der Passkontrolle verwickelt Sie in ein Gespräch, in dem sie sich als Muslima zu erkennen gibt, die die Regeln des Islams so genau wie möglich befolgt. Sie sagt: »Ich habe Angst vor Gott.« Was haben Sie ihr geantwortet?

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Heinz Pütter 19.11.2013, 19:48 Uhr:
Ein kleiner Dialog dazu im Muslim-Forum: http://www.muslim-markt.de/forum/messages_archiv/1244.htm

Der Koran sagt, wer einen Menschen tötet tötet ein ganzes Universum. Hier wird uns die eigentliche Natur des inneren Menschen bewusst offenbart! Egal welcher Religion oder Rasse ein Mensch angehört, er ist in seinem Sein mehr als er glaubt zu sein.

Leider ist uns all das Wissen nicht mehr bewusst, deshalb haben wir wenig Achtung uns selbst und unserem Mitmenschen gegenüber. Alles was nicht ins Schema passt wird ausgegrenzt und verurteilt. Gott grenzt nicht aus und verurteilt nicht, wenn Gott richtet, dann nur aus Gnade und Barmherzigkeit. Gewalt erzeugt immer Gegengewalt, um aus dieser Kausalität von Ursache und Wirkung herauszukommen müssen wir schon friedlicher werden und mit Gott in uns zusammenwirken.