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Erfolg als Menschenfischer in Asien

von Thomas Seiterich vom 16.01.2015
Ohne Umweg die Wahrheit zu sagen, selbst wenn solche Direktheit der asiatischen Höflichkeitskultur widerspricht: Diesem Prinzip ist Papst Franziskus bei seinem Besuch im labilen Religionskriegsland Sri Lanka gefolgt. So hält er es offenbar auch auf den Philippinen, die seit Generationen von extremer Armut und extremem Reichtum gequält sind
Papst Franziskus bei seiner Ankunft in Sri Lanka: Da wussten noch nicht alle, wie gerade heraus er alle Konflikte des Landes zur Sprache bringen würde. (Foto: Rellandini/Reuters)
Papst Franziskus bei seiner Ankunft in Sri Lanka: Da wussten noch nicht alle, wie gerade heraus er alle Konflikte des Landes zur Sprache bringen würde. (Foto: Rellandini/Reuters)
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Um Sri Lanka hatte Papst Benedikt XVI. stets einen großen Bogen gemacht. Denn er fürchtete – wie mancher defensive, abendländische Glaubenslehrer –, dass die in Sri Lanka beheimateten uralten asiatischen Großreligionen Buddhismus und Hinduismus lächelnd im Stande seien, das Christentum mitsamt seiner Theologie zu absorbieren.

Von solch westlicher Angst, religiös gleichsam verschluckt zu werden, ist der aus der Neuen Welt stammende Papst Franziskus völlig frei. Unbefangen und geradeaus trat er als Versöhner im gespaltenen Sri Lanka auf. Seine direkte Art, den Finger auf die Wunden der traumatisierten Nation zu legen, sorgte für Begeisterung bei den Christen, für viel Sympathie bei der religiösen Minderheit der Muslime, für Genugtuung bei den besiegten hinduistischen Tamilen und für Offenheit b

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